60 research outputs found

    Voluntary Activities in an Ageing Society: East and West Germany

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    SOEP respondents have been asked about their participation in voluntary activities ever since the Survey started in 1984. Here we provide evidence about stability and change in levels of participation over the last twenty years. It is often suggested that an ageing society requires, or would benefit from more voluntary and caring activity. More people are in need of assistance and there may be more people, including the retired and semi-retired, with enough time to provide it. In April 2008 Federal Minister Ursula von der Leyen (Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth) announced a new initiative to foster the voluntary activities of Senior Citizens with a budget of 22 Million Euro.

    Voluntary Activities in an Ageing Society : East and West Germany

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    SOEP respondents have been asked about their participation in voluntary activities ever since the Survey started in 1984. Here we provide evidence about stability and change in levels of participation over the last twenty years. It is often suggested that an ageing society requires, or would benefit from more voluntary and caring activity. More people are in need of assistance and there may be more people, including the retired and semi-retired, with enough time to provide it. In April 2008 Federal Minister Ursula von der Leyen (Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth) announced a new initiative to foster the voluntary activities of Senior Citizens with a budget of 22 Million Euro.

    Konjunkturen des Ehrenamts: Diskurse und Empirie

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    Der Beitrag skizziert zentrale Entwicklungstendenzen des Diskurses um ehrenamtliche Tätigkeit in den letzten etwa 30 Jahren. Dabei werden die Probleme der empirischen Erfassung des Wandels der Ehrenamtlichkeit verdeutlicht. Im Anschluss an die konzeptionelle Diskussion erfolgen Analysen zu Verbreitung Entwicklung ehrenamtlichen Engagements anhand von Längsschnittdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Hinsichtlich der Engagementquoten in den alten Bundesländern über einen Zeitraum von 20 Jahren wurden vor allem im Bereich des "seltenen" Engagements Schwankungen festgestellt, ansonsten aber überwiegt eher Stabilität im Aggregat. So sind im Verlauf des Zeitraums von 1985 bis 2005 je zwischen sieben und neun Prozent der Bevölkerung wöchentlich, weitere sechs bis acht Prozent monatlich ehrenamtlich engagiert. Lediglich jene Aktivitäten, die seltener als monatlich ausgeübt werden, scheinen zugenommen zu haben - sie schwanken zwischen acht und 15 Prozent, mit Spitzenwerten 1996 und 2005. Insgesamt wurde festgestellt, dass über die letzten 20 Jahre - bei erheblichen Schwankungen vor allem Bereich sporadischen Engagements - kein signifikanter Zuwachs an kontinuierlich praktiziertem ehrenamtlichem Engagement identifiziert werden kann. Der Beitrag schließt mit mit einer Diskussion verbesserter Operationalisierungen ehrenamtlichen Engagements in bevölkerungsrepräsentativen Surveys.Unit labor costs, inflation, EMU, convergence

    Private Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen in Deutschland: überraschend hohes Pflegeengagement älterer Männer

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    Nach den Ergebnissen des vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit Infratest Sozialforschung erhobenen Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) beteiligten sich im Jahre 2003 rund 5 % aller erwachsenen Männer und knapp 8 % aller Frauen an der Versorgung Pflegebedürftiger. Der zeitliche Umfang an einem durchschnittlichen Wochentag betrug bei pflegenden Männern 2,5 Stunden und bei Frauen rund 3 Stunden. Männer pflegen damit zwar weniger häufig und in geringerem Umfang, beteiligen sich aber zu einem nicht unerheblichen Anteil ebenfalls aktiv an der Betreuung Hilfs- und Pflegebedürftiger.

    Chancen und Herausforderungen assistiver Technik. Nutzerbedarfe und Technikakzeptanz im Alter

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    Erste assistive Technologien für Menschen mit Demenz wurden bereits entwickelt und sind auch schon am Markt erhältlich. Von einem flächendeckenden Einsatz dieser Technologien kann aber nicht gesprochen werden. Vor dem Hintergrund der offensichtlich vorhandenen gesellschaftlichen Bedarfslage – Demenz gilt als eine der gesellschaftlichen Herausforderungen in Zusammenhang mit dem demografischen Wandel – liegt der Verdacht nahe, dass diese frühen technischen Entwicklungen die Nachfrage des Marktes noch nicht ausreichend gut adressieren. Hier kann eine bedarfsorientierte Technikentwicklung mit der Analyse des räumlichen, sozialen und funktionalen Handlungskontextes und der Identifikation der Anforderungen und Wünsche der Akteure im Pflegearrangement ansetzen. Das heißt, bevor technische Festlegungen getroffen werden, wird erhoben, welche Bedarfe an Unterstützung im Arrangement bestehen. Lassen sich zur Befriedigung dieser Bedarfe technische Assistenzsysteme identifizieren, die im Pflegearrangement für akzeptabel erachtet werden, dann beginnt ein anschließender Technikentwicklungsprozess bereits mit diesem Akzeptabilitäts-Vorschuss. Auch eine den Technikentwicklungsprozess begleitende Technikfolgenforschung profitiert von dieser bedarfsorientierten Vorgehensweise, wie anhand eines Fallbeispiels aus dem Pflegezusammenhang für Menschen mit Demenz dargestellt wird.First assistive technologies for people with dementia have been developed and are on the market, yet a comprehensive use of these is still missing. Given the obvious existing social demand, one might suppose that these technological developments don’t meet the market demand sufficiently so far. Here, a demand-oriented technology development with analysis of the spatial, social and functional contexts and an identification of the requirements and wishes of the various actors in care situations can help. This means that before concrete technologies are determined, an assessment of the needs of support in the care situations needs to take place. If technological assistance systems are developed based on these assessments that are regarded as acceptable, then the beginning technology development process already includes an advanced level of acceptability. Also, the technology development process accompanied by a technology assessment benefits from this demand-driven approach. This is demonstrated in a case study of a care situation of people with dementia

    Wovon hängt die Nutzung technischer Assistenzsysteme ab? Expertise zum Siebten Altenbericht der Bundesregierung

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    Technikakzeptanz im Alter wird heute gelegentlich als "Innovationsbarriere" ausgemacht - ältere Menschen stünden neuen Technologien ablehnend gegenüber, obgleich diese Technologien den Wünschen der Älteren zu einem längeren Verbleib in der angestammten Wohnung ebenso entgegenkommen wie den Unterstützungsstrukturen. Zugleich gibt es aber immer wieder auch gegenteilige Äußerungen, nämlich dass Ältere diesen neuen Technologien sehr aufgeschlossen gegenüberstehen würden. Es wird gezeigt, dass beide Aussagen den Sachverhalt nicht angemessen beschreiben. Das geringere Interesse der Älteren hat nur indirekt mit dem Alter zu tun, und es ist kein konstantes, unveränderliches Personenmerkmal. Vor diesem Hintergrund wäre der Diskurs über Technikakzeptanz im Alter neu zu bewerten, auch die Forschungsförderungspraxis sollte überdacht werden. Es fehlt - aus Sicht des Autors - an Längsschnittstudien und an unabhängiger Problem-, Prozess- und Strukturevaluation

    The Configuration of Older Users as Drivers of Innovation in the Design of Digital Technologies

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    This paper develops hypotheses on the discovery of older people as "users" in the publicly funded development of digital technologies and underlying innovation policy motives. We then describe the effects of this innovation policy on the development of products and older people as their users in the context of Ambient Assisted Living (AAL). To this end, we reconstruct the involvement of users in two AAL funding programs, one at the European level and one at the national level (Germany). Based on this, we discuss the resulting consequences by describing how older people are configured as users in technology development with a focus on the concept of user-centered design (UCD) and what this configuration means for the developed technologies as well as for the older users. We describe how the participation of older people in technology development projects is a complex task that is not without controversy in social science research on user participation. We conclude by arguing for alternative technology development strategies and funding practices

    Digitale Spaltung in Deutschland: geringere Bildung - seltener am PC

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    Die Nutzung von Computern und dem Internet ist in Deutschland keineswegs gleichmäßig verbreitet. Daten aus dem Jahre 2005 lassen erkennen, dass Personen mit einem geringen Bildungsniveau wesentlich seltener den PC und das Internet nutzen als Personen mit höherem Bildungsniveau. Auch hinsichtlich der Art der Nutzung von Computer und Internet lassen sich sozio-demographische Unterschiede feststellen. Beispielsweise ist das Programmieren - unabhängig vom Alter - vorwiegend eine Männerdomäne. Während Menschen höherer Bildungsschichten den Computer häufiger zur Gestaltung der Arbeitswelt sowie zum Schreiben und Lernen verwenden, setzen Personen mit geringerer Bildung den Computer signifikant häufiger zum Spielen und Musikhören, also eher im unmittelbaren Freizeitbereich ein.

    Geography of the family

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    We study the residential choice of siblings who are altruistic towards their parents. The first-born child’s location choice influences the behavior of the second-born child and can shift some of the burden of providing care for the parents from one child to the other. These strategic considerations lead to an equilibrium location pattern with firstborn children locating further away from their parents than second-born children. We also analyze the location choices empirically using German data. These data confirm our theoretical predictions. -- Wir untersuchen die Wohnortwahl von Geschwisterkindern, die altruistisch gegenüber ihren Eltern sind. Ältere Geschwister können durch ihre Wohnortwahl die Wohnortwahl ihrer jüngeren Geschwister beeinflussen und damit die mögliche Last der Pflege der alternden Eltern auf die jüngeren Geschwister verlagern. Diese strategischen Überlegungen führen im Gleichgewicht zu einem bestimmten Verhaltensmuster, was die Wohnortentscheidungen von Kindern im Verhältnis zu ihren Eltern angeht, einer „Geographie der Familie“. Wir zeigen ferner, dass sich dieses Verhaltensmuster in den Wohnortentscheidungen einer repräsentativen Stichprobe deutscher Haushalte widerspiegelt.Family public goods,voluntary intergenerational transfers

    Bilanz familialer intergenerationeller Unterstützungsleistungen im deutsch-israelischen Vergleich

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    "Private intergenerationelle Transfers umfassen sowohl den Austausch finanzieller Ressourcen als auch die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen im Bereich der Pflege von Familienangehörigen oder der Betreuung von Enkelkindern. Ausmaß und Determinanten dieser wechselseitigen Austauschbeziehungen sind - zumindest national - inzwischen breit dokumentiert und analysiert. Weniger klar ist bisher, ob die ältere oder die jüngere Generation stärker von diesen familialen Austauschbeziehungen profitiert und ob unterschiedliche Wohlfahrtsarrangements in diesem Punkt Unterschiede hervorbringen. In einem deutsch-israelischen Vergleich untersuchen die Verfasser zu diesem Zweck sowohl finanzielle als auch instrumentelle Hilfen zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. Möglich ist dies auf der Datengrundlage des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), einer multidisziplinären komparativen Datenerhebung der Bevölkerung im Alter von 50 und mehr Jahren, die bereits 2004 in Deutschland und in zehn weiteren westeuropäischen Ländern durchgeführt wurde. Im Jahre 2006 erfolgte die Erweiterung auf Osteuropa und Israel. Die komparative Analyse familialer Austauschbeziehungen basiert auf der deutschen (n=3020) und der israelischen (n=1813) Stichprobe, die sich aus den Subpopulationen Hebräisch (n=1298), Arabisch (n=387) und Russisch (n=128) zusammensetzt. Erstens beschreiben die Verfasser die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Transfergeschehens innerhalb beider Gesellschaften sowie im deutsch-israelischen Vergleich bezüglich finanzieller und instrumenteller Unterstützung. Zweitens analysieren sie die Determinanten intergenerationeller Transfers multivariat. Neben detaillierten Länderanalysen soll im systematischen Ländervergleich geklärt werden, ob sich die Bedingungsfaktoren des Transfergeschehens in diesen beiden Ländern unterscheiden. Auf dieser Grundlage können die Möglichkeiten der deutschen und der israelischen Gesellschaft eruiert werden, für kommende Generationen die soziale Sicherung im Alter zu gewährleisten, und zwar unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags, den die Familie durch die Bereitstellung von Dienstleistungen und Ressourcen leisten kann." (Autorenreferat
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